Das große Theater Fußball als Sport spielt allein auf einer Bühne. Auf dem Platz. Adi Preißlers 'Grau is alle Theorie - entscheidend is auf'm Platz!' ist zum Mantra des Fußballspiels geworden. Zugleich ist das Spiel angewiesen auf vieles, das sich neben dem Platz abspielt. Auf'm [...]
mehrKann man einer kulturellen Idee Würde zuzuschreiben, wie dies mit anderen Gütern der menschlichen Welt und insbesondere mit deren Bewohnern selbst geschieht? In dem gleichen Sinne, wie durch das Grundgesetz die Würde des Menschen für unantastbar erklärt wird, sind auch die kulturelle Idee des [...]
mehrIm Mittelpunkt stehen die Olympischen Spiele von Peking 2008. Ihre Voraussetzungen und ihr Verlauf werden befragt als Lernort auf der Suche nach Prinzipien einer wohlbegründeten olympischen Politik. Die Zuspitzung, welche olympiapolitische Fragen dort erfahren haben, hat die Dringlichkeit einer [...]
mehrDer Sport ist integraler Teil der Kultur, einer der Mitbegründer und Mitträger von deren gesellschaftlicher Bedeutung. Er hat teil an allen ihren gemeinsamen Eigenschaften. Sein kultureller Eigensinn lebt gleichermaßen von den schöpferischen Freiheiten der Imaginations- und Einbildungskraft. Durch [...]
mehrDas Ziel lautet: Denkwege nach Olympia bzw. zu internationalen sportlichen Großereignissen eröffnen. Mit Begründen - Rühmen - Kritisieren wird ein Grundmuster der Urteilsbildung für die Beobachtung und Beurteilung von Sportereignissen entworfen.
Analysen zu sportlichen Großereignissen, [...]
Der olympische Diskurs bezieht Beiträge aus vier Richtungen: aus Journalismus, Wissenschaft und sonstigen Olympiabüchern, vor allem aber aus der praxisbezogenen Kommunikation innerhalb der Olympischen Bewegung. Sie haben jenes Fundament öffentlicher Wahrnehmung, sachlicher Kenntnisse und emotionaler [...]
mehr'Sport: Kritik und Eigensinn' schließt ein Projekt ab, das zusammen mit 'Sport: Autonomie und Krise' (1996) und 'Sport: Kunst oder Leben?' (1996) eine Art Trilogie bildet. Es ist der Versuch, das Anregungspotential insbesondere aus Kants Kritiken und aus Luhmanns Prinzip der Unterscheidung [...]
mehrDer Sport wird beschrieben als ein kulturelles Konstrukt der Moderne, entstanden durch Traditionsbruch gegenüber vormodernen Formen der Bewegungskultur. Durch Abgrenzung gegenüber anderen, auch körper- und bewegungsakzentuierten, Sphären der Gegenwartskultur und -gesellschaft entsteht er in jedem [...]
mehrDas Buch setzt die Rekonstruktion und Rehabilitation der kulturellen Sinnstruktur des Sports fort, die in 'Sport: Autonomie und Krise (1996) begonnen worden ist. Die eigenständige Stellung des Sports im Konzert der Künste entsteht primär durch die Differenzen, mit denen er sich von [...]
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