Als Reaktion auf die europäische Finanzkrise implementierten die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten im Bereich der europäischen Finanzaufsicht Mechanismen der Verwaltungskooperation, die in der europäischen Verbundverwaltung eine einheitliche und kohärente Rechtsanwendung gewährleisten [...]
mehrSpätestens mit dem Ausbruch der Wirtschafts- und Finanzkrise im Jahre 2007 wurden gravierende Defizite der institutionellen Aufsichtsstruktur in der Europäischen Union offenbart. Diese war trotz der globalen Verflechtung der Finanzmärkte durch eine materielle und prozedurale, typischerweise an den [...]
mehrIm Rahmen des Einheitlichen Aufsichtsmechanismus (Single Supervisory Mechanism) umschreibt die indirekte Bankenaufsicht der EZB das Modell der Überwachung weniger bedeutender Institute, die anders als bei systemrelevanten Banken überwiegend national wahrgenommen wird. Neben Rechtsschutzaspekten [...]
mehrAußerbörslich gehandelte Kreditderivate rückten mit Ausbruch der Finanzkrise 2007/2008 in den Fokus der internationalen Finanzmarktregulierung. Insbesondere gilt dies für sogenannte Sovereign CDS, die zur Übernahme hoheitlicher Kreditrisiken dienen. Sie stehen unter dem Verdacht, [...]
mehrIm Buch wird der Begriff des Investmentvermögens ausführlich ausgelegt und geeignete Kriterien für die Beurteilung mezzaniner Beteiligungsstrukturen anhand des Investmentvermögensbegriffs werden analysiert.
Zunächst werden die Grundlagen erläutert, die zum Verständnis und zur Auslegung des [...]
Über das Zahlungsverkehrssystem des Eurosystems TARGET2 werden nationale und grenzüberschreitende Zahlungen in Zentralbankgeld schnell und endgültig abgewickelt. Die dabei auftretenden sogenannten TARGET2-Salden wurden im Rahmen der Euro-Staatsschuldenkrise von ökonomischer Seite kritisch diskutiert [...]
mehrDie Arbeit analysiert die gemäß Art. 12 Abs. 3 ESM-Vertrag erfolgende, seit Januar 2013 verpflichtende und durch §§ 4a ff. BSchuWG begleitete Aufnahme von Collective Action Clauses in Wertpapiere, deren Emittentin die Bundesrepublik Deutschland ist. Es werden die einzelnen Klauselstrukturen [...]
mehrVom sogenannten „Soft Law“ ist sowohl in der Wissenschaft als auch in der Praxis recht häufig und in den unterschiedlichsten Zusammenhängen die Rede. Dabei bleibt oft unklar, was unter diesem Begriff zu verstehen ist und welche konkreten rechtlichen Herausforderungen mit dem Gebrauch von Soft Law [...]
mehrDie Untersuchung beschäftigt sich mit den infolge der Wirtschaftskrise in der Europäischen Union ergriffenen Strukturmaßnahmen, indem sie diese am Maßstab des Unions- und deutschen Verfassungsrechts analysiert. Dabei kommen die klassischen juristischen Auslegungsmethoden zur Anwendung.
Im Ergebnis [...]
Die rechtsökonomische Dissertation zeigt anhand eines dreistufigen Schemas wie Finanzkrisen eingedämmt und langfristig bewältigt werden können. Hierbei ist die staatliche Übernahme notleidender Vermögenswerte durch „Bad Banks“ entscheidend, um langfristig den Teufelskreis aus Staatsschuldenkrisen [...]
mehrDie Autorin widmet sich einem Gegenstand, von dessen Existenz viele zunächst überrascht sein dürften. Regionalwährungen passen eigentlich nicht zur Vereinheitlichungstendenz, die zur Einführung des Euro als gemeinsame Währung in Europa führte. Dennoch laufen Regionalgelder bereits in über 40 Städten [...]
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